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Am 27. Dezember 1991 fuhr Robert Lahr mit einem Geländewagen, voll mit Kleidung und Lebensmitteln, in die Vojvodina nach Werbas/Jugoslawien, nachdem ihm seine Verwandte Andrea Ador telefonisch die große Not der älteren Donauschwaben, die sich zu ihrem Deutschtum bekennen, mitgeteilt hatte. Damit war die „Humanitäre Hungerhilfe Donauschwaben“ geboren. Die alten Leute waren einseitig ernährt, froren, hatten Schmerzen und keine Medikamente. Die Preise waren fast wie in Deutschland und Renten zwischen 50 und 100 DM/Monat (sie wurden oft nur zur Hälfte und mit bis zu drei Monaten Verspätung ausbezahlt). Robert Lahr organisiert seitdem Hilfstransporte an zuverlässige Verteiler, die die Waren (inzwischen im Wert von mehreren Millionen Euro) an knapp 7000 bedürftige Donauschwaben (auch in Mischehen lebend, oder deutschsprechende Juden) ab dem 60. Lebensjahr verteilen. Die Empfänger können ihren Anteil nach eigener Entscheidung mit anderen Bedürftigen teilen. Spender sind Firmen, Banken, Versicherungen, Akademien, Privatpersonen und besonders das Bundesministerium des Inneren, Bonn, Abt. VT. Robert Lahr wurde für sein herausragendes Engagement in Berlin am 15. Oktober 2001 von Bundesinnenminister Otto Schily mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Kontakt: Robert Lahr,
Zellhuber Ring 51,
84307 Eggenfelden,
Tel.: 08721-1548,
Fax: 08721-10814,
Mobil: 0171-7730299,
E-Mail: robert.lahr@t-online.de
Lassen Sie uns den Landsleuten in der alten Heimat ein guter Hirte sein!
Liebe Landsleute,
der nächste Winter kommt bestimmt, auch wenn wir heute noch nicht daran denken. 2000 donauschwäbische Familien, die so genannte Erlebnisgeneration, im Rentenalter und bedürftig, sind dringend auf unsere Hilfe für das Winterhalbjahr 1.10.2006 bis 31.3.2007 angewiesen.
An den Verhältnissen in Serbien hat sich bisher nichts geändert. Die Preise steigen weiter, die Renten nicht, sie werden oft mit Verspätung ausgezahlt, und jetzt erst offenbaren sich mehr und mehr die Folgen der vier furchtbaren Kriege in Jugoslawien.
Das Land liegt wirtschaftlich am Boden und unsere donauschwäbischen Landsleute liegen meist unter der Armutsgrenze. Mit Preisen für Lebensmittel, welche 40% höher sind als bei uns, von schlechterer Qualität, ist mit einer Monatsrente von 40 bis 80 EUR ein jämmerliches Dasein zu fristen, wenn wir nicht helfen. Die Landsleute haben Furchtbares mitgemacht. Wir schulden Ihnen Hilfe und Solidarität.
Wir haben in unserer Planung 150.000 EUR vorgesehen. Das sind pro Familie 75 EUR und umgerechnet auf 180 Wintertage 0,42 Cent pro Familie und Tag.
Wir rechnen, dass wir von Bonn etwa 100.000 EUR bekommen und brauchen aber zur Erfüllung unserer Planung „Warenkorb“ noch etwa 50.000 EUR. Geben Sie sich bitte einen Ruck und gehen Sie bitte zu Ihrer Bank und helfen Sie bitte, denn Hilfe ist leicht, wenn alle helfen: Konto 33860, Humanitäre Hilfe Donauschwaben, Sparkasse 84307 Eggenfelden, BLZ 74351430.
In Verbundenheit grüße ich Sie herzlichst als Ihr Landsmann
Robert Lahr aus Kutzura
(Sonderbeauftragter Humanitäre Hilfe „Donauschwaben“)
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© ftc-team
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