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„Geistiger Vater“ und Gründer der Donau-Akademie ist Herbert Schön, er war einer der Vorsitzenden des Hilfskomitees. Bereits in den Achtzigerjahren trug er Jakob Wolf, dem damaligen Leiter des Patenschaftsbüros der Stadt Sindelfingen und Vorsitzender der Landsmannschaft der Donauschwaben in Baden-Württemberg, seine Vision einer Stätte der Begegnung und des wissenschaftlich-kulturellen Austauschs für die Donauschwaben und die Angehörigen ihrer ehemaligen Nachbarvölker in Südosteuropa vor. Damals stieß Schön leider nur auf Unverständnis und Ablehnung.
Der zweite Anlauf gelang. Im Rahmen der Donau-Schiffsreisen 2004/2005 des Hilfskomitees der deutschen Evangelischen Landeskirche aus dem ehemaligen Jugoslawien e. V. wurde die Donau-Akademie umgesetzt. Namhafte donauschwäbische, bundesdeutsche, österreichische und serbische Fachleute und Wissenschaftler trugen vor mehr als 200 Zuhörern ihre Erkenntnisse und Meinungen zur Geschichte und Gegenwart vor, getreu des Konzepts von Herbert Schön: „Fachleute aus den Donau-Ländern informieren Donauschwaben und Interessierte über die Vergangenheit und Zukunft Europas entlang der Donau. Im Mittelpunkt aller Überlegungen, Vorträge und Dokumentationen zur donauschwäbischen Geschichte und Kultur steht der christliche Versöhnungs- und der europäische Gemeinschafts-Gedanke.“

Wie alles begann: Links der Gründer der Donau-Akademie Herbert Schön im Gespräch mit Miroslav Mrnustik (mit Dolmetscher), im Jahr 2001 Mitglied der Regierung der Autonomen Provinz Vojvodina.
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